In der heutigen Zeit spielt Nachhaltigkeit eine immer bedeutendere Rolle. Menschen werden sich bewusst, dass es nicht sinnvoll ist, unnötige Ressourcen zu nutzen, die man eigentlich hätte anders einsetzen können. Vor allem aber geht es darum, dass die Dinge, die Menschen brauchen, aus einer nachhaltigen Quelle stammen. Auch wenn es für viele ein Riesenschritt bedeutet, sich der Nachhaltigkeit zu widmen, ist es in den meisten Fällen jedoch für jeden umsetzbar. In diesem Beitrag erhalten Leser ein paar tolle Tipps, die einen nachhaltigeren Lebensstil viel einfacher machen.
Strom sparen
Der heutige Alltag ist geprägt von der Nutzung technischer Geräte. Nicht selten verbringen Menschen viele Stunden vor dem PC, Laptop oder dem Smartphone. Auch all die anderen elektrischen Geräte wie beispielsweise der Kühlschrank, die Mikrowelle, der Trockner, die Waschmaschine usw. benötigen Strom. Es ist empfehlenswert, sich mit nachhaltigeren Geräten auseinanderzusetzen. Fachgeschäfte oder Shops im Internet bieten jene Elektrogeräte an, die einen grüneren Fußabdruck haben. So benötigen sie beispielsweise weniger Strom oder eine geringere Wassermenge (bei Waschmaschinen). Das ist ein wichtiger Faktor und sollte beim Kauf eines neuen Gerätes unbedingt bedacht werden.
Viele Menschen entscheiden sich für den Bau von Fotovoltaikanlagen, um den Strom selbst zu erzeugen. In der Anschaffung sind diese Panels zwar relativ teuer, nach wenigen Jahren jedoch rentiert sich der Kauf derselben. Wer kein Dach zur Verfügung hat, kann den Balkon oder die Terrasse nutzen. Ein Balkonkraftwerk ist der richtige Schritt in eine unabhängigere und ressourcenschonendere Zukunft.
Um Strom zu sparen ist natürlich zudem der Punkt wichtig, dass Sie Geräte, die Sie nicht in Benutzung haben ausstecken. Standby-Funktionen brauchen auch Strom – das sollten Sie bedenken.
Neuanschaffung vs. Secondhand
Viele Dinge, die wir im alltäglichen Leben brauchen, kaufen wir neu ein. Das muss nicht immer sein, häufig reicht es aus, wenn wir uns in Secondhand-Läden umsehen. Diese nämlich führen – egal, ob Sie auf der Suche nach einem neuen TV-Gerät, nach einem Smartphone oder nach der schönsten Kleidung sind – viele Einzelteile, die Sie sich wünschen.
Auch im Internet gibt es große Plattformen, die Waren aus zweiter Hand für jedermann attraktiv machen möchten.
Bevor Sie also ein neues Produkt anschaffen, ist es sinnvoll, sich darüber zu informieren, ob Sie es aus zweiter Hand kaufen oder sogar leihen können. Viele technische Geräte, wie beispielsweise einen Dampfreiniger (den man vielleicht einmal im Jahr braucht), können ausgeliehen werden – damit sinken die Kosten und vor allem lassen sich wertvolle Ressourcen sparen.
Lebensmittel aus der Umgebung
Die meisten Deutschen sind es gewohnt, täglich exotische Lebensmittel wie Kakao, Bananen, Mango, Kaffee oder Ähnliches zu konsumieren. Auch wenn diese Produkte eigentlich von anderen Kontinenten kommen, finden Sie Einzug in unseren Speiseplan. Grundsätzlich ist dies in Ordnung. Bedeutend ist es, dass wir den Fokus auf jene Obst- und Gemüsesorten richten, die in unseren Breitengraden wachsen. Damit verkürzen wir die Transportwege. Auf der anderen Seite können wir davon ausgehen, dass diese Nahrungsmittel eine höhere Qualität aufweisen, da sie in einem reiferen Zustand geerntet wurden.
Bevor Sie also zur exotischen Mango greifen, kann sich der Besuch des lokalen Bauernmarktes mit hiesigen Obst- und Gemüsesorten lohnen. Damit unterstützen Sie die Landwirtschaft der Region. Wer keine Möglichkeit hat, zu einem Bauernmarkt zu gehen, kann in Supermärkten darauf achten, woher die Ware stammt. Es gibt häufig Obst- und Gemüsesorten, die aus der Region stammen. Diese sollte natürlich bevorzugt werden.
Plastik vermeiden
Ein nächster bedeutender Punkt, um nachhaltig zu handeln, ist der Verzicht auf Plastik. Dies ist nicht immer einfach, weil der Großteil der Produkte in Plastikverpackungen verkauft wird. Wer jedoch viel Wert darauf legt, kann sich die Zeit nehmen und in einem Unverpackt-Laden shoppen gehen. Diese gibt es meist in größeren Städten. Auch auf Bauernmärkten oder in großen Reformgeschäften werden häufig Lebensmittel ohne Verpackung angeboten. Obst und Gemüse kann in bereits erworbenen Mehrwegbeuteln nach Hause transportiert werden.
Haben Sie nicht die Möglichkeit, Lebensmittel unverpackt zu kaufen, greifen Sie am besten auf Papierverpackung oder sehr großen Gebinden zurück. Das könnte Leser auch interessieren: https://www.hannover-cms.de/nachhaltigkeit-im-marketing-welche-rolle-spielt-es/.